INTERVIEW MIT JANA SCHÖLERMANN

„Es ist eine Herzenssache, mich für die Aufklärung über Meningokokken stark zu machen“

Jana Schölermann (36) ist Schauspielerin, Synchronsprecherin und Mama einer kleinen Tochter.

Sie lebt zusammen mit ihrem Mann Thore in Köln und setzt sich seit diesem Jahr für die Aufklärungskampagne „Meningitis bewegt.“ ein.

Jana, welche Bedeutung hat der Schutz deiner Tochter für dich?

Der Schutz meiner Tochter ist das Allerwichtigste für mich. Am liebsten würde ich sie wie eine Löwenmama vor allem beschützen. Aber ich weiß natürlich, dass das nicht möglich ist. Sie soll sich frei entfalten können und dabei holt sie sich sicher auch mal eine Schramme oder Beule. Aber es gibt Gefahren, die ich minimieren kann. Dazu zählt, dass sie zum Beispiel einen Helm beim Radfahren trägt oder ich sie mit Sonnenmilch eincreme. Und dazu gehört für mich auch, dass wir sie durch Impfungen vor vermeidbaren Krankheiten bestmöglich schützen.

Dann spielt Impfschutz für dich allgemein auch eine wichtige Rolle?

Impfschutz ist mir sehr wichtig. Ich bin sehr dankbar, dass wir heute die Möglichkeit haben, uns und unsere Kinder gegen teilweise lebensbedrohliche Krankheiten zu schützen.

Wie informierst du dich über Gesundheitsthemen?

In erster Linie ist der Kinderarzt unser wichtigster Ansprechpartner, wenn es um Gesundheitsfragen, zum Beispiel zu Impfungen, geht. Natürlich informiere ich mich auch online, in Magazinen oder Fachbüchern. Und ich tausche mich auch mit anderen Mamas und Papas über solche Themen aus. Die Entscheidung – zum Beispiel für zusätzlich mögliche Impfungen – treffe ich am Ende aber immer zusammen mit Thore, basierend auf Fakten – nicht persönlichen Meinungen.

Wann hast du das erste Mal von „Meningokokken“ gehört?

Das erste Mal habe ich das Wort „Meningokokken“ von meiner Mutter gehört. Sie erzählte mir, dass bei mir als Kind der Verdacht einer Meningitis bestand und ich ins Krankenhaus musste. Zum Glück war es ein Fehlalarm, meine Mutter hat das damals jedoch sehr verunsichert und deshalb war der Begriff Meningokokken bei uns zu Hause bekannt. Mir war aber lange nicht klar, dass es unterschiedliche Meningokokken-Gruppen und daher auch verschiedene Impfungen gibt. Und dass Kinder mit der Standardimpfung gegen Gruppe C nicht umfassend geschützt werden können. Das habe ich erst erfahren, als ich mich während meiner Schwangerschaft und nach der Geburt näher mit dem Thema auseinandergesetzt habe.

Warum setzt du dich für die Aufklärungsarbeit von „Meningitis bewegt.“ ein?

Es ist eine Herzenssache, mich für die Aufklärung über Meningokokken stark zu machen. Es ist ein wichtiges Thema, über das viele noch nicht ausreichend wissen und davon ausgehen, dass ihre Kinder mit der Standardimpfung umfassend vor der Erkrankung geschützt sind. Ich möchte andere Eltern darauf aufmerksam machen und sie aufrufen, sich mit den Schutzmöglichkeiten auseinanderzusetzen und sich bei ihrem Kinderarzt oder ihrer Kinderärztin beraten zu lassen. So können sie am Ende eine fundierte Entscheidung für ihre Kinder treffen.

Weitere Informationen unter www.meningitis-bewegt.de.

In Kooperation mit GSK.
NP-DE-MNU-PRSR-230019; 08/23

Bild: ©GlaxoSmithKline

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